
Zimtsterne – das perfekte Weihnachtsgebäck mit Tradition
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, zieht der Duft von Zimt und Mandeln durch viele Küchen: Es ist Zeit für Zimtsterne! Für mich sind diese kleinen Sterne der Inbegriff der Adventszeit. Sie sollten aussen leicht knusprig und innen saftig und weich sein, mit einer süssen, weissen Glasur. Doch worauf kommt es beim Backen wirklich an, damit Zimtsterne gelingen? In diesem Beitrag teile ich mein bewährtes Rezept und beantworte die häufigsten Fragen rund um die Zubereitung.
Welche Zutaten benötigt man für Zimtsterne?
Für Zimtsterne benötigt man nur wenige, aber hochwertige Zutaten. Ihre Basis besteht aus gemahlenen Mandeln, Puderzucker, Eiweiß und natürlich Zimt. Da ich auf Mehl verzichte, sind sie von Natur aus glutenfrei. Ein Spritzer Zitronensaft rundet den Teig geschmacklich ab und sorgt für Frische. Wer mag, kann noch etwas Vanille dazugeben, um dem Ganzen eine zusätzliche feine Note zu verleihen.
Wie macht man Glasur für Zimtsterne?
Die Glasur ist das Markenzeichen der Zimtsterne – schneeweiss, glänzend und leicht knusprig nach dem Backen. Ich schlage dafür einfach ein Eiweiss steif und siebe nach und nach Puderzucker hinein, bis eine dickflüssige, streichfähige Masse entsteht. Wichtig ist, dass die Glasur nicht zu flüssig wird, sonst verläuft sie beim Backen. Ich trage sie am liebsten mit einem kleinen Löffel oder Pinsel auf – gleichmässig, aber nicht zu dick. So bleibt sie beim Backen schön weiss.
Sollen Zimtsterne hart oder weich sein?
Für mich ist klar: Zimtsterne sollten weich und saftig sein, nicht hart oder trocken. Das erreichen wir durch die richtige Backzeit und die richtige Konsistenz des Teigs. Wenn sie zu lange gebacken werden, werden sie trocken. Ich backe sie deshalb bei niedriger Temperatur (ca. 150 °C) und nehme sie nach etwa 10–12 Minuten aus dem Ofen. Sie wirken dann vielleicht noch weich, werden aber beim Abkühlen leicht fester – genau richtig.
Wie lange sind selbstgemachte Zimtsterne haltbar?
Bei richtiger Lagerung sind selbstgemachte Zimtsterne etwa 2 bis 4 Wochen haltbar. Wichtig ist, sie luftdicht in einer Keksdose an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. So bleiben sie frisch und weich. Ein Stück Apfel in der Dose kann dabei helfen, sie länger saftig zu halten – allerdings sollte dieser regelmässig kontrolliert werden, um Schimmel zu vermeiden.
Warum müssen Zimtsterne über Nacht trocknen?
Ein Trick, den viele übersehen: Zimtsterne müssen vor dem Backen über Nacht trocknen. Warum? Damit die Glasur beim Backen nicht verläuft und schön weiss bleibt. Ich lasse die fertig glasierten Sterne über Nacht an der Luft stehen, am besten auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. So trocknet die Oberfläche leicht an, was beim Backen für eine perfekte Struktur sorgt. Wer es eilig hat, kann sie auch 2 bis 3 Stunden trocknen lassen, über Nacht ist jedoch ideal.
Wie lange soll man Zimtsterne auskühlen lassen?
Nach dem Backen ist Geduld gefragt. Auch wenn sie herrlich duften, solltest du die Zimtsterne mindestens 30 Minuten auskühlen lassen, bevor du sie vom Blech nimmst. Erst dann sind sie stabil genug und die Glasur ist fest. Ich lagere sie anschließend in einer Blechdose, sodass sie mehrere Wochen weich und frisch bleiben.
Darum liebe ich selbstgemachte Zimtsterne
Zimtsterne zu backen ist nicht schwer, aber es erfordert Liebe zum Detail. Wenn du hochwertige Zutaten verwendest, die Glasur sorgfältig aufträgst und dir beim Trocknen und Auskühlen Zeit lässt, gelingen sie garantiert.







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